Am 24.08. fand die Begegnung gegen die Herren von der MSG Bad Arolsen/Korbach II statt, gegen deren erste Mannschaft man im letzten Jahr noch hoch verloren hatte.
Mit der starken Besetzung gingen die Habichtswalder siegessicher in den Spieltag. S.Wiebke, J.Wagner, J.Nuhn und A.Schmitt ließen ihren Gegnern keine Chance und fertigten sie jeweils mit zwei deutlich gewonnen Sätzen ab. J.Heckeroth erwischte, körperlich gehandicapt einen rabenschwarzen Tag und musste sich seinem Gegner deutlich geschlagen geben. T.Fritzen gewann den ersten Satz seines Matches klar. Im zweiten Satz zog er sich allerdings eine Schulterzerrung zu und musste quasi ohne Aufschlag und Vorhand weiterspielen. Nach verlorenem 2. Satz verlor er im Match-Tie-Break unglücklich.
So mussten die Doppel mussten erfolgreich sein. Wagner/Schmitt als drittes Doppel machten schnell den Sieg für die Habichtswalder mühelos klar. Auch bei Nuhn/Ide, für den verletzten Fritzen nachgerückt, sah es mit 6:3 im ersten Satz gut aus. Allerdings konterten ihre Gegner und gewannen den zweiten Satz klar, so dass die Entscheidung erst im Match-Tie-Break mit 10:7 für die Habichtswalder fiel. Das bisher erfolgsverwöhnte und souveräne auftretende Doppel Wiebke/Heckeroth tat sich ungewohnt schwer und fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Nach verlorenem ersten Satz konnten sie sich dann deutlich steigern und gewannen den zweiten Durchgang mit 6:2. Auch hier musste der Match-Tie-Break entscheiden, bei dem sich die Habichtswalder 11:9 durchsetzten.
Mit einem verdienten 7:2 entschieden die Habichtswalder Herren 50 die Partie für sich und stehen mit 10:0 Punkten und einer etwas schlechteren Match-Bilanz knapp hinter dem Tabellenführer Guxhagen. Am 31.08. um 11 Uhr kommt es zu einem echten Endspiel auf der heimischen Anlage in Habichtswald, denn dann wird die Mannschaft von Guxhagen dort erwartet. Hoffentlich zahlreiche Zuschauer erwartet sicherlich Hochspannung im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Gruppenliga. (sw)
TGH – Herren 50
Aufstellung: Stefan Wiebke, Jens Heckeroth, Timo Fritzen, Johannes Wagner, Jens Nuhn, Axel Schmitt, Andreas Ide