Dämpfer für ihre Aufstiegsambitionen mussten die Herren 40 der TGH am 31.5. hinnehmen. In der bereits im Vorfeld als möglicherweise entscheidend bezeichneten Partie gegen den Kasseler TC 31 verloren die Habichtswalder denkbar knapp mit 4:5 Matches.
Tim Hartmann, der in Abwesenheit von Jochen Lutz an Nr. 1 spielte, konnte einem gewohnt souverän aufspielenden Eugen Zierenberg nicht seine momentane Spielstärke entgegen setzen und verlor klar in 2 Sätzen. Auch Helge Krug, diesmal als Nummer 3 gesetzt, fand kein Rezept gegen seinen starken Gegner und verlor in 2 Sätzen. Knapper war es bei Mark Stockfisch an Rang 4, der seinen Gegner zunächst klar im Griff zu haben schien und den ersten Satz zu Null gewann. Jedoch hatte sich Volker Pitsch auf der Gegenseite dann eingespielt und gewann die folgenden beiden Sätze nach hartem Kampf mit 6:4 und 6:3.
Besser liefen die Partien für Stefan Wiebke, Jan Hensel und Jens Heckeroth auf den Rängen 2, 5 und 6. Wiebke hatte mit 6:1 und 6:2 keine Mühe mit seinem Gegner. Hensel und Heckeroth mussten allerdings beide den 1. Satz verloren geben, bevor sie sich schließlich nach langem Kampf durchsetzen konnten und die Partie nach den Einzeln ausgeglichen 3:3 stand.
In den Doppeln 1 bis 3 spielten dann Hartmann/Heckeroth, Krug/Stockfisch und Wiebke/Hensel. Während Hartmann/Heckeroth chancenlos gegen Zierenberg/Pitsch war, konnten sich Krug/Stockfisch ebenso klar gegen ihre Gegner durchsetzen. Entscheidend war das letzte Doppel, das Wiebke/Hensel zunächst auch sehr stark begannen und mit 3:0 in Führung gingen. Danach gab es jedoch eine Schwächephase bei den beiden, die die Gegner nutzten und den 1. Satz dann noch mit 6:4 für sich entscheiden konnten. Im zweiten Satz spielten Wiebke/Hensel aber wieder stark auf und gewannen mit 6:0. Leider fehlten dann ein wenig Nerven und Konzentration bei den Habichtswaldern im abschließenden Match-Tiebreak, so dass dieser denkbar knapp mit 8:10 verloren ging.
Eine unglückliche Niederlage für die TGH-Spieler, die aber dem anschließendem gemütlichen Beisammensein mit den Kasselern keinen Abbruch tat, das, wie bereits die Matches, in sehr entspannter und freundschaftlicher Atmosphäre stattfand.
Die Habichtswalder rutschten somit zunächst auf Platz 4 der Tabelle ab, punktgleich mit dem TC Niestetal – dem Gegner zum Saisonabschluss am 12.07.