Berichte 2017

Herren 40 spielen nach Auftaktniederlage Unentschieden

Nach dem 2. Spiel der Saison stehen die in diesem Jahr erstmals nur noch mit einer Vierer-Mannschaft angetreten Herrn 40 der TGH in der hessischen Gruppenliga mit 1:3 Punkten im unteren Mittelfeld.

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TGH – Herren 40 v.l. Stefan Wiebke, Jens Heckeroth, Timo Felgner, Rüdiger Dotting, Jan Hensel, Mark Stockfisch es fehlt: Tim Hartmann

In der Auftaktbegegnung am 07. Mai in Hanau gab es erwartungsgemäß nichts zu holen für die Habichtswalder, die in der Besetzung Rüdiger Dotting, Stefan Wiebke, Jens Heckeroth, Jan Hensel und Timo Felgner angetreten waren. Alle Einzel sowie das Doppel 2 gingen klar an den Gegner, lediglich Dotting/Felgner konnten das 1. Doppel mit einer starken Leistung im Match-Tiebreak für sich entscheiden.

Mehr Chancen rechnete man sich gegen den nordhessischen Nachbarn vom TSV Hertingshausen aus. Die Hoffnungen schienen sich aber zunächst zu zerschlagen. Rüdiger Dotting an Rang 1 kam überhaupt nicht ins Spiel und musste sich schnell und deutlich seinem starken Gegner geschlagen geben. Auch die Nummer 2, Stefan Wiebke wirkte nach einem klar verlorenen ersten Satz chancenlos, konnte dann aber im zweiten Durchgang seinem Gegner immer besser Paroli bieten, so dass er die Verlängerung erzwang. Auch im dritten Satz behielt Wiebke seine Linie bei und setzte sich schließlich nach über drei Stunden mit 2:6, 7:5, 6:4 durch. Mark Stockfisch an Rang 3 musste ebenfalls lange kämpfen, bis er sich schließlich mit 7:6, 2:6, 6:2 behaupten konnte. Auch das vierte Einzel von Jan Hensel war hart umkämpft, in diesem Fall ging aber der Sieg mit 5:7, 3:6 an seinen Gegner.

Mit 2:2 ging es damit in die abschließenden Doppel. Unterbrochen von mehreren Regenpausen gab es zwei starke Matches, bei denen diesmal Dotting/Felgner ihren Erfolg vom vorherigen Wochenende nicht wiederholen konnten. Dafür setzen sich aber Stockfisch/Hensel im 2. Doppel in einer sehenswerten Partie mit 6:4, 6:1 durch.

Am Ende gab es also eine verdiente 3:3 Punkteteilung nach durchweg außerordentlich fairen Spielen. Damit konnten beide Mannschaften gut leben, so dass man den langen Tennistag dann mit gutem Essen und dem ein oder anderen Getränk gemütlich ausklingen ließ.

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